Nur ein Marchen 11
USUAL DISCLAIMER
"NUR EIN MÄRCHEN ?" is a gay story, with some parts containing graphic scenes of sex between males. So, if in your land, religion, family, opinion and so on this is not good for you, it will be better not to read this story. But if you really want, or because YOU don't care, or because you think you really want to read it, please be my welcomed guest.
NUR EIN MÄRCHEN ?
von Andrej Koymasky © 2012
Entstanden am 7. März 1993
Ins Deutsche übertragen von Otto Mops
KAPITEL 11
Das zärtliche Ritual der Liebe
Auf dem ausgebreiteten Schlafsack sitzend, beobachtete Martino David. Als sich sein Freund ihm näherte, lud er ihn mit einer Handbewegung ein, sich neben ihn zu setzen. Ihre Finger verhäkelten sich ineinander, und er zog David an sich. Sie umarmten sich und sie drehten sich so, dass sie so eng wie möglich beieinander waren. Und nun suchten sich ihre hungrigen Münder den Weg zwischen die Schenkel des anderen, zu den grandiosen Schwänzen, die aufrecht in der Sonne strahlten, und sie vereinten sich zu einem herrlichen 69er. Jeder war geil auf den anderen, jeder bestrebt, den anderen zum höchsten Genuss zu bringen. Und ihre Hände suchten einander und verschlangen sich. Es war einfach wunderbar, so, als ob sie das alles zum allerersten Mal erlebten.
Sie lagen auf der Seite, jeder mit einem Bein auf dem weichen Rasen ausgestreckt und das andere angewinkelt, so dass der Partner einen besseren Zugang zum eigenen Schwanz hatte. So bildeten sie zusammen regelrecht eine herrliche Skulptur, die eine wundervolle Harmonie ausdrückte.
Nach diesem ersten Akt ihrer langersehnten Intimität streckten sie sich nebeneinander aus, nun aber parallel zueinander. Ihre Münder fanden sich in einem innigen Kuss. Und ihre Körper pressten sich aneinander, jeder den Ständer des anderen suchend - ein zärtliches Gefecht, während sie mit den Händen den Rücken des anderen erkundeten. Sie streichelten sich weiter abwärts, spielten zwischen ihren angespannten Hinterbacken, bis sie den heißesten Fleck des Partners fanden. Diese Stelle schien zu rufen: komm, ich will dich haben! Und ihre Finger antworteten: sei bereit, der ersehnte Eindringling ist schon unterwegs!
Jeder versuchte den anderen zu überbieten -
"Nimm mich...", flüsterte David zärtlich.
"Nein, du zuerst...", stöhnte Martino.
Nimm mich ganz in Besitz!"
"Nimm du mich!"
So beruhigten sie sich etwas, während der eine auf den anderen wartete. Sie sahen einander in die Augen und sahen dort nichts als unendliches Glück. Jetzt setzten sie sich halb auf, streichelten sich gegenseitig die Brust, den Bauch, die Schenkel und schließlich die Schwänze - mit immer mehr wachsendem Entzücken.
"Das ist doch ein Jammer, dass wir uns nicht gegenseitig gleichzeitig ficken können!" meinte David leise.
"Wirklich schade...", war das Echo von Martino. Obwohl das kaum noch möglich war - sie fühlten sich immer stärker voneinander angezogen.
"Einer von uns muss aber den Anfang machen - aber wer?" sagte David.
"Natürlich du. Du bist schließlich fünfzehn Tage älter, und du hast mich zehn Tage früher gesehen als ich dich, so musst du schärfer sein als ich", meinte Martino lächelnd. Und ohne seinem Freund auch nur die Gelegenheit zu einer Antwort zu geben, legte er sich auf den Rücken, zog seine Beine zur Brust und bot sich auf diese Weise David an. Sein Freund streichelte die festen Hinterbacken und zog ihn sich näher heran. Sein harter Schwanz klopfte gegen die zitternde Öffnung, gegen den süßen Arsch des Freundes - wie eine Biene, die den süßesten Nektar aus einer verlockenden Blüte saugen will. Martino erzitterte, und sein enges Loch reckte sich dem erwünschten Eindringling entgegen. Dann reckte sich David, um in ihn einzudringen, und das Tor öffnete sich.
David drang ohne jede Mühe ein - er stieß, stieß nochmals, war schließlich ganz drin, und Martino hieß ihn mit Freudenschauern willkommen. Es war für ihn, als ob ein Herr sein Terrain in Besitz nimmt.
Als er ganz in ihm war, änderte David seine Stellung, er hob Martinos Hüften an und brachte ihn in eine Position, in der er noch besser zustoßen konnte. Sie strahlten sich an, als David nach und das Tempo beschleunigte, aber ganz ohne Hast, so als ob er den intensiven Genuss so lang wie möglich ausdehnen wollte. Er konnte sehen, dass Martino es genauso genoss. Ab und zu küssten sie sich zärtlich, und dann wurden Davids Bewegungen immer machtvoller, energischer - und dennoch waren sie erfüllt von ungeheurer männlicher Zartheit. Martino fühlte sehr gut, dass sein Freund ihn nicht nur "nahm" - er gab sich ihm auch ganz.
Und dann versagte Davids Stimme: "Jetzt... Martino, jetzt... oh, mein Liebster, ich kom - me..." and er stieß noch weiter vor und erfüllte Martino mit seinem Saft, bis die Flutwelle endlich abebbte.
Nach und nach konnte er sich erst entspannen. Und er sah Martino in die Augen und verlor sich völlig in ihnen: "Mein Liebster", flüsterte er, "Liebster..."
Und Martino genoss diese Worte genauso wie die Umarmung zuvor. Er wartete ab, bis sich David völlig entspannt hatte.
Als sich David dann aus ihm zurückgezogen hatte, legte er sich lang hin und bot sich nun zur Gegenleistung seinem Freund an. "Bitte - nimm mich jetzt!"
Martino präparierte sich für seinen Freund. Er schob seinen Körper zwischen die Beine Davids und hob sie gegen seinen eigenen Brustkorb, dann nahm er sie über seine Schultern. David nahm seinen Schwanz und führte ihn sich selbst an die Öffnung. Martino lehnte sich nur leicht vor und konnte den zuckenden Schließmuskel vor seinem Riemen spüren. "Du nanntest mich Liebster, als du in mir warst", flüsterte er heiser, während er langsam eindrang.
"Ja, du hast recht. Ich sagte das, weil ich dich liebe wie noch nie jemanden sonst auf der weiten Welt!" und mit zuckenden Bewegungen hieß er den Speer in sich willkommen.
"Und ich liebe dich auch, David", sagte Martino, während er weiter eindrang.
"Ja - ich spüre es ganz gut", antwortete David, indem er überglücklich seinen Freund noch enger an sich zog.
"Und ich möchte das mit meinem ganzen Körper bekräftigen, und das für mein ganzes Leben", flüsterte Martino, indem er seine Hüften intensiv bewegte, um seinem Freund noch mehr zu geben.
"Ja - sag es mir, auf diese Art und Weise..."
"Ja, ich liebe dich. Ich gehöre dir, du fühlst das doch?"
"Ja - und das ist wunderbar. Ich gehöre dir doch auch."
"Mein David!"
Jetzt konnte der Freund alles von ihm in sich genießen. Es machte ihn geil, mit seinen Händen zu spüren, wie Davids Hüften auf jeden seiner Stöße reagierten, und David genoss sein eigenes Muskelspiel - beide waren stark und zärtlich zur gleichen Zeit. Die Sonne gab Martinos Haut einen goldenen Glanz und ließ ihn bei jedem neuen Stoß leuchten.
Sie setzten ihr Liebesspiel fort, in verzaubertem Schweigen, gegenseitig ganz hingegeben, sich gegenseitig mit Augen und Händen liebkosend, in einem fortwährenden Crescendo der Gefühle. Endlich zollte auch Martino seinem Freund den Tribut in machtvollen Stößen, als er in ihm kam, in einem starken und langanhaltenden Orgasmus. Dann lagen sie immer noch beieinander, die Leiber zärtlich verschlungen, geküsst von der langsam sinkenden Sonne, gestreichelt von einer leichten Brise. Glücklich entspannten sie sich allmählich.
"Ich liebe dich...", flüsterte Martino.
"Ich dich auch..." gab David als Echo zurück.
Dann lösten sie sich voneinander, aber immer noch hatten sie ihre Schwänze zwischen den Schenkeln des anderen. In großer Entfernung sahen sie ein Düsenflugzeug am Himmel, das einen dünnen Kondensstreifen hinter sich ließ - in einem Augenblick glaubten sie, in den schwachen Linien ihre verschlungenen Namen zu lesen.
"Kannst du dir vorstellen, wie glücklich ich bin?", fragte Martino.
Statt einer Antwort drückte David nur die Hand, die er immer noch hielt. Lange verharrten sie so, bis endlich David aufstand und sagte. "Komm mal her, ich möchte dir etwas zeigen."
Als sein Freund neben ihm stand, richtete er sein Fernrohr aus. Dann schaute er auf seine Uhr.
"Was hast du?"
"Es ist 15 Uhr 28 - wart mal einen Moment..."
Das Teleskop war in einem Winkel von ungefähr 30° auf das nahe Tal gerichtet, auf eine Gruppe von Häusern.
"Was willst du mir denn zeigen?"
David rückte das Fernrohr genauer zurecht und schaute nochmals auf seine Uhr. "Jetzt ist es genau halb vier, schau mal: dort ist der Sportplatz dieses Dorfes. Jeden Sonntagnachmittag um die gleiche Zeit schließt der Hausmeister die Garderoben auf, und die Sportler machen sich fertig für ihr match. Natürlich nur so eine Kreisliga, Amateure..."
"Ich hab' mich nie für Fußball interessiert...", protestierte Martino.
David tat, als ob er das nicht gehört hätte. "Aber das Fernrohr ist jetzt genau auf die Fenster des Duschraums eingestellt, das sind sehr hohe Fenster, darum kannst du den ganzen Raum überblicken - wenn das Wetter gut ist und die Fenster offen, so wie heute. Aber schau mal selber..."
Martino schloss sein linkes Auge und näherte sein rechtes dem Okular. Klar konnte man das Innere des Raums sehen, den eine große Wand unterteilte. Auf beiden Seiten der Wand konnte man die jungen Spieler der beiden teams sehen, alle etwa in ihrem Alter, ein durchaus anregender Anblick, eine kleine nackte Orgie.
David flüsterte ihm leise ins Ohr: "Siehst du, ich habe auch mein eigenes Programm...!
"Aber ich habe geschworen, mit dem Zugucken aufzuhören", protestierte Martino, ohne aber den Blick vom Fernrohr zu lösen.
"Ich aber nicht", antwortete David. "Ich meine, Nacktheit ist etwas ganz Wundervolles, jeder sollte nackt sein können, zumindest, solange es das Wetter erlaubt. Kleidung sollte nur zum Schutz vor der Kälte da sein, nicht, um uns vor den Blicken anderer zu schützen. Niemand sollte sich wegen seines Körpers schämen."
"Na, ich meine, alte Leute schon, und hässliche sowieso."
"Nicht doch, jedes Alter hat seine eigene Schönheit. Und der, den du für hässlich hältst, könnte in den Augen eines anderen schön sein. Nein, ich fände es wunderbar, wenn wir hier alle nackt leben könnten wie bestimmte Stämme in Afrika oder am Amazonas, bevor die Weißen kamen und sie dazu brachten, sich wegen ihrer Nacktheit zu schämen. Und sie hatten keinerlei Probleme mit Alten oder Hässlichen, meinst du nicht auch? Das ist nicht das Problem, meine ich, erst der weiße Mann hat es zu einem Problem gemacht. Guck dir doch mal diese Jungen an - sind sie nicht alle auf ihre Art schön, selbst die nicht so attraktiven?"
"Aber das sind alles Sportler, ihre Körper sind bestens in Schuss!"
"Das stimmt, und deshalb haben wir Spaß daran, sie anzusehen. Aber wenn wir alle immer nackt wären, dann würden wir doch sagen, den mag ich mehr, den weniger. Der ist schön, der ist hässlich. Verstehst du, was ich meine?"
"Ich glaube schon", sagte Martino und löste mich vom Fernrohr, "aber ich sehe doch dich lieber an", und er zeigte sein verführerischstes Lächeln.
"Geht mir ja auch so, mein Lieber. Aber wenn ich andere nackt sehe, dann wird mir klar, dass deine Schönheit noch etwas ganz anderes ist."
"Was anderes?"
"Klar. Du bist nackt wunderschön, das ist ein Fakt. Aber deine Nacktheit gehört mir, ich kann sie nicht nur mit den Augen genießen, sondern mit meinem ganzen Körper. Das ist so, als wenn du ein Magazin mit nackten Kerlen ansiehst, da sind hübsche Burschen dabei, manche vielleicht sogar schöner als dein Partner, aber dein Liebster besitzt noch eine ganz andere Schönheit, eine Schönheit, die dich völlig einbezieht. Auch wenn du weniger attraktiv wärest - für mich wärest du immer noch der Allerschönste. Wahre Schönheit ist doch keine Frage der Maße oder Proportionen, wahre Schönheit kommt aus dem Herzen - und aus den Augen der Menschen, die sich lieben. Es ist eine spirituelle Angelegenheit."
Martino nickte nachdenklich und entgegnete ihm: "Aber dennoch, das Erste, was dich an einem anderen Mann anzieht, ist physische Schönheit. Du hast mich nackt gesehen und warst beeindruckt."
"Wenn ich bloß ein Foto von dir gesehen hätte, hätte ich gedacht: "Wie wunderschön der ist!" Aber ich hätte bestimmt kein Interesse gehabt, dich kennenzulernen. Was mich an dir so angezogen hat, war eine merkwürdige Mischung - der äußerliche Anblick war nur ein Fakt unter vielen. Die Art, wie du dich bewegtest, wie du dich abgetrocknet hast, die Linie deiner Lippen, all das. Und dann war da noch deine Stimme, deine Blicke, und selbst dein Schweigen. Übrigens, du hast mich selbst nicht nackt gesehen, bevor du dich für mich interessiertest."
Du warst dennoch wunderschön..."
"Du meinst, dass ich der Statue so ähnlich sehe. Hast du dich etwa in die Statue verliebt?"
"Natürlich nicht. Die Statue ist wunderschön, ich meine, sie stellt einen schönen Mann dar, aber es ist doch kein reales Wesen."
"Genau. Du hast dich in mich verliebt, weil ich Ciao' sagte, und weil ich gut aussehe. Aber das wäre nicht passiert nur wegen eines Untertons in meiner Stimme oder der Kontur meiner Lippen oder des Abdrucks meiner Keule in meiner Hose. Nichts davon hätte allein genügt, damit du dich in mich verliebt hast, nicht wahr?"
"Nein, ich glaube auch nicht. Du hast all das, was du aufgezählt hast - und noch mehr. Aber ich glaube, du hast ganz recht. Sogar die Leute, die ich für hässlich halte, werden von jemandem geliebt, von jemandem, der in ihnen etwas zu sehen vermag, was ich nicht kann. Kann sein, wenn wir Millionen von nackten Körpern sehen würden, würden wir die richtige Perspektive für die Schönheit finden."
"Genauso ist es."
"Und übrigens - es ist herrlich, zusammen mit dir nackt zu sein, hier in der freien Natur."
"Ja."
"Aber wenn du allein hier bist, ziehst du dich dann auch immer aus?"
"Immer, zumindest, wenn das Wetter das erlaubt."
"Aber wenn jemand käme?"
"Das wäre dann sein Problem, nicht meines. Wenn er nicht mag, was er sieht, kann er doch gehen. Und wenn - dann soll er mich weiter ansehen."
"Würde dich das nicht genieren, so von einem Wildfremden gesehen zu werden?"
"Aber warum? Ich müsste mich nur schämen, wenn ich was Unrechtes tun würde. Ich verletze doch niemanden, wenn ich nackt bin."
So saßen sie nebeneinander, ab und zu berührten sie sich flüchtig und genossen diese seltsame Intensität der Empfindungen, die es nur zwischen zwei Menschen gibt, die sich liebend vereint haben. Sie unterhielten sich noch über so vieles und keiner von ihnen merkte, wie die Zeit verging.
CONTINUES IN KAPITEL 12
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