Nur ein Marchen 6
USUAL DISCLAIMER
"NUR EIN MÄRCHEN ?" is a gay story, with some parts containing graphic scenes of sex between males. So, if in your land, religion, family, opinion and so on this is not good for you, it will be better not to read this story. But if you really want, or because YOU don't care, or because you think you really want to read it, please be my welcomed guest.
NUR EIN MÄRCHEN ?
von Andrej Koymasky © 2012
Entstanden am 7. März 1993
Ins Deutsche übertragen von Otto Mops
KAPITEL 6
Flüchtige Illusion
Und weitere Tage gingen ins Land, und Martino wurde immer verzweifelter. Klar, er setzte seine kleinen "Spielchen" fort, aber eigentlich nicht mehr, um Spaß zu haben, sondern weil er einfach nichts anderes zu tun hatte. Und schließlich war das ja der einzige Weg, mit dem er auf die "Männerjagd" gehen konnte...
Schließlich saß er im Café, und als er nach einem interessanten Objekt suchte, "sah" er einen jungen Carabiniere in Uniform, der an der Straßenbahnhalte-stelle wartete. Er gefiel ihm auf Anhieb. Als Martino durch seine Uniform hindurchsah, gefiel ihm, was er da sah, der Junge war wirklich sehr gut. So startete er mit seinem Streichelspiel - darin hatte er ja inzwischen nun wirklich einige Übung!
Kurz darauf schob der junge Mann seine Hand in die Hosentasche, aber nicht, um mit seinem Ding zu spielen, wie man erwarten würde, nein, er tat, als ob er etwas suchen würde. Martino konzentrierte sich auf die Hand und sah, dass sie etwas von der Größe eines Kartenspiels berührte. Nein - es waren keine Karten, es war ein rechteckiges Schwarz-weiß-Foto, das einen lächelnden Jungen von etwa siebzehn oder achtzehn Jahren zeigte. Da war auch eine Widmung auf dem Foto: "Meinem Liebsten - Lino."
Martino fühlte, wie sein Herz vor Freude klopfte, und auf der Stelle entschloss er sich, mit dem jungen Offizier Kontakt aufzunehmen, bevor dieser in die Bahn einsteigen konnte. Er verließ das Café, ging zu ihm und grüßte ihn freundlich.
Der andere zögerte ein wenig: "Kennen wir uns?"
"Bist du nicht der lover vom Lino?"
Der Carabinieri wurde rot bis zum Haaransatz, und Martino fand, dass ihn das noch attraktiver machte. Der junge Mann fragte ihn leise: "Kennst du den Lino? Hat er dir was von mir erzählt?"
"Nein, ich kenne Lino nicht, aber ich weiß alles über euch."
"Aber wieso? Wer hat dir was erzählt? Hast du uns zusammen gesehen?"
"Nein..."
"Ich verstehe kein Wort..."
"Es wäre zu kompliziert, das jetzt zu erklären. Ich weiß einfach Bescheid."
"Aber... was willst du denn von uns?"
"Nichts, gar nichts. Nur mit dir reden - vielleicht, um dein Freund zu werden.
"Aber warum?"
"Weil ich dich mag."
"Aber... du weißt nichts über mich, ebenso wenig wie ich über dich."
"Ich weiß auch nichts. Aber ich weiß, dass du eine so lange Narbe direkt unter der rechten Brustwarze hast."
"Hast du mich beim Baden gesehen?"
"Und dass du beschnitten bist... und dass du einen kleinen dunklen Fleck auf deinem Schwanz hast, ganz oben.
Der Carabiniere sah ihn völlig verwirrt an. Die Straßenbahn kam, aber er dachte nicht daran einzusteigen.
"Willst du, dass ich dir noch mehr erzähle?" fragte Martino.
"Nein... ich weiß nicht... du hast vielleicht einfach nur geraten."
"Und wenn ich dir sage, dass du in der rechten Hosentasche ein Foto mit Widmung vom Lino hast? Es ist ein schwarz-weißes Polaroid. Habe ich recht?"
Der Carabiniere nickte, dann fragte er zögernd: "Wer bist du, so eine Art Wahrsager?"
"Irgendwie schon. Stört dich das etwa?"
"Nein... aber ich kapiere immer noch nicht, was du von mir willst."
"Reden - wie ich schon sagte, reden. Und wer weiß, vielleicht könnten wir Freunde werden.
"Und warum gerade ich?"
"Weil du ein bildschöner Kerl bist und man dich einfach mögen muss. Und außerdem, du bist mit Lino zusammen... ich meine... das heißt, dass du genauso wie ich auf Männer stehst."
Die Augen des Carabiniere wurden größer: "Du willst damit sagen, dass du... schwul bist?"
"Klar."
"Aber Lino und ich... das ist keine Sache, über die ich reden möchte."
Martino lächelte. Was für eine Ironie - es schien so, als ob er nur feste Paare treffen würde, die sich unbedingt treu sind."
"Ich will doch nicht mit dir bumsen, ich möchte nur dein Freund sein. Ich habe keinen einzigen schwulen Freund, du würdest der erste sein. Und ich brauche so dringend jemanden zum Reden, um sich miteinander auszutauschen, einen schwulen Freund, verstehst du nicht?"
Der Carabiniere nickte. "Klar, das kann ich gut verstehen. Hör mal, ich wollte gerade ins Kino gehen, um die Zeit totzuschlagen. Lino kann heute abend nicht raus. Wenn du Lust hast, gehen wir ein bisschen spazieren und reden miteinander. Du bist ein seltsamer Vogel, muss ich sagen, aber ich mag dich auch irgendwie."
Nach diesem ersten Abend traf Martino den Carabiniere, der Vincenzo hieß, öfter. Vinzenco stellte ihn auch Lino vor und machte ihn ein paar Tage später mit Marco bekannt, mit einem anderen schwulen Freund von ihm. Als Martino sich beim ersten Treffen Martino genauer "ansah", gefiel ihm das, was er unter seinen Sachen sah, sehr. Außerdem war Marco ein sehr angenehmer Bursche, sie begannen, sich regelmäßig zu treffen. Martino hätte ihn zu gern gefragt, ob er mit ihm was anstellen würde, aber dazu fehlte ihm einfach der Mut.
Als sie zum dritten Mal miteinander allein waren, kriegte Martino mit, dass der Junge einen Steifen bekam, ohne dass er seine geheimen Gaben benutzt hätte. Nach einer Weile lehnte sich Marco zu ihm und fragte ihn mit gedämpfter Stimme: "Martino... ich würde gern... ich würde gern mit dir ficken."
Martino war voll erregt: "Aber ich doch auch! Ich mag dich!"
"Besuchst du mich dann zu Hause?"
"Aber was sagen deine Leute? Oder lebst du allein?"
"Nein, aber sie kommen nicht vor Donnerstag zurück. Wir müssen uns keine Sorgen machen."
Sie nahmen ihre Räder und fuhren zu Marcos Haus und gingen die Treppen hoch. Marco führte ihn direkt in sein Schlafzimmer, und sie begannen, sich auszuziehen. Martino hatte ihn ja längst nackt gesehen, aber so, direkt neben ihm und aus Fleisch und Blut, das war doch eine ganz andere Sache, die ihn mächtig anmachte. Er begann, Marco vorsichtig zu streicheln. Die leise Berührung wirkte auf ihn wie ein elektrischer Schlag.
"Magst du, was du siehst?" fragte Marco etwas unsicher.
"Und wie, Mann! Du bist wunderschön... und was ist mit mir, magst du mich?"
"Natürlich. Und worauf stehst du so?" fragte Marco und griff unter Martinos Eier. Mit der anderen Hand spielte er mit seinem schon steifen Schwanz.
"Auf alles... einfach auf alles."
"Okay, dann lass uns auch alles machen", antwortete Marco amüsiert und nahm seine Hand, um Martino an der Schulter runterzudrücken, bis er vor ihm kniete. Dann streckte er ihm seinen pulsierenden Kolben entgegen.
Martino nahm ihn in die Hände und betrachtete ihn liebevoll. Er war so wunderschön, und gleich würde er seinen ersten Schwanz kosten können. Er begann vorsichtig, die Spitze zu lecken, und als merkte, dass das Marco gefiel, umschloss er die Eichel mit seinen Lippen und begann zu saugen. Es machte ihn geil, wie er immer noch größer wurde - und wie er zwischen seiner Zunge und seinem Gaumen zu tropfen begann. Der Geschmack war seltsam und aufregend. Marco griff sich Martinos Kopf, nahm ihn zwischen beide Hände und begann, seinen Mund zu ficken. Ab und zu berührte der Fleischspieß seine Kehle, aber das störte ihn überhaupt nicht. Im Gegenteil, Martino nahm die beiden Pobacken seines Freundes in die Hände und knetete sie wollüstig. Und dann fand er dazwischen die Fleischrosette, die er mit seinen Fingern zu liebkosen begann, völlig außer sich bei dem Gedanken, dass er in kurzer Zeit seinen harten Prügel dort einschieben konnte.
Dann löste sich Marco von ihm und stellte ihn auf die Beine, um ihn in die Richtung des Bettes zu schieben. "Martino", flüsterte er, "ich möchte dich jetzt bumsen."
"Aber ich hab' das noch nie gemacht, Marco."
"Es gibt immer ein erstes Mal, nicht wahr? Und ich finde es stark, dass gerade ich dich entjungfern werde. Leg dich einfach aufs Bett, okay?"
"Einverstanden", seufzte Martino.
Bis zu diesem Augenblick bestand ja seine ganze Erfahrung bloß daraus, dass er anderen beim Bumsen zugeschaut hatte, und dass er Carlo gebumst hatte. Aber er hatte immer gesehen, wie die Schwänze scheinbar mühelos ins Loch glitten, deshalb glaubte er, es würde mit Marco genauso einfach sein, und er freute sich schon auf das neue Erlebnis. Es irritierte ihn auch kein bisschen, dass Marco zwischen seinen Beinen einen Prügel hatte, der an die fünf Zenti-meter dick und mehr als zwanzig Zentimeter lang war.
Marco ließ ihn die Beine spreizen und kniete sich zwischen seine Schenkel. Dann nahm er die beiden Kopfkissen und schob sie unter Martinos Rücken, um sein Becken in die geeignete Position zu hieven. Dann ließ er ihn die Beine noch weiter spreizen, um sie zur Hüfte anzuheben, so dass Martino nicht mehr in die Lage war, sie zu schließen oder ihn wegzustoßen. Marco war schließlich kein Anfänger, er wusste ganz genau, was er tat: er hatte Martino in einer Stellung, in der er sich ihm nicht mehr entziehen konnte. Und das war schließlich nicht der erste Mann, den er entjungferte, so konnte er seine ganze Erfahrung einsetzen.
Martino vertraute ihm völlig und überließ alles seinem erfahreneren Partner. Und in der Tat, diese coole, ganz sachliche Vorbereitung machte ihn einfach noch geiler. Jetzt nahm Marco eine Tube mit Vaseline und cremte Martinos Öffnung ausgiebig ein, bevor er den rechten Mittelfinger ganz einschob, den er forschend in Martino kreisen ließ.
Martino genoss diese Art von Vorspiel sehr. "Ja - das ist großartig", stöhnte er, "du bist auf dem richtigen Weg, Marco, du verstehst den job!"
Marco grinste nur und setzte seine vorbereitenden Manöver fort. Er fühlte, dass Martino wirklich noch jungfräulich eng war, und er wusste, dass ihm diese enge unberührte Röhre gleich riesigen Genuss verschaffen würde. Deshalb setzte er seine Fingerbohrungen ganz ruhig fort, bis er spürte, dass sich der Schließmuskel Martinos mehr und mehr entspannte. Jetzt brachte er sich selbst in die richtige Position zum Zustoßen und schmierte seine Eichel noch kräftig mit der Gleitcreme ein - völlig außer sich beim Anblick der zuckenden Rosette seines Partners. Aber dann stieß er nicht einfach zu, sondern brachte seinen Schwanz nur zärtlich vor dem Loch seines Gefährten in Stellung.
Dann schaute er Martino in die Augen, und halb trunken vor Vorfreude fragte er: "Bist du bereit?"
"Ja, Mann, schieb ihn mir rein!" bettelte Martino. Dann beugte sich Marco über Martino, verschränkte seine Finger in die seines Partners und begann, ihn gegen die Matratze zu schieben. Martino missverstand das als Zärtlichkeit - ohne zu merken, dass ihn sein Partner damit völlig in der Gewalt hatte. Dann stieß Marco zu.
Martino schnappte nach Luft, spannte jeden Muskel an und schrie: "Mann, du bringst mich um!"
Marco hielt inne, zog sich aber kein Stück zurück. "Entspann dich. Wenn du dich weiter so verkrampfst, tut es nur noch mehr weh. Entspann dich und alles wird gut."
"Nein - es tut zu weh! Zieh ihn bitte raus", flehte Martino mit weit aufgerissenen Augen.
Marco nickte. "Okay, ich ziehe ihn raus, ganz langsam. Aber versuch dich zu entspannen, sonst wird es nur noch schlimmer." Und er zog ihn wirklich ein Stückchen weit raus.
Martino seufzte glücklich und entspannte sich wirklich. Dann aber holte Marco tief Luft und schob die Hälfte seines Riemens in Martinos Arsch, ohne dass der darauf gefasst war. Jetzt hatte er ihn fest in der Hand, und er konnte ihm nicht entkommen, mochte er sich auch noch so sehr zu winden versuchen.
Wieder brüllte Martino: "Nein, Mann, hör auf, du zerreißt mich ja. Zieh ihn raus, bitte! Stopp! Nein, Marco, nicht..."
Aber der Junge schob sich unbeirrt weiter vor, jetzt auch mit dem ganzen Gewicht seines Körpers, und er drang millimeterweise immer weiter in Martinos Körper ein. Martino hatte Tränen in den Augen, aber Marco beachtete sie nicht, denn er erinnerte sich an andere Jungen, die er defloriert hatte und die genauso gejammert und gewinselt hatten - und die ihn dann später angebettelt hatten, sie nochmals zu bumsen
"Entspann dich, Martino, ich will dir doch nicht wehtun."
"Aber es tut einfach zu weh!"
"Das ist bloß im Augenblick, später wirst du Spaß daran haben. Beim ersten Mal ist es immer so, vertrau mir. Du wirst sehen, es gefällt dir bald. Entspann dich."
"Nein, ich kann mich nicht entspannen. Bitte lass mich gehen, bitte, zieh ihn wieder raus..."
Aber Marco stieß unbeirrt weiter, und Marco merkte schließlich, dass seine verzweifelten Befreiungsversuche seinem Partner nur halfen, noch weiter in ihm vorzudringen. Er kapierte auch, dass Marco gar nicht daran dachte aufzuhören, und dass er in der jetzigen Position seinem Partner völlig hilflos ausgeliefert war.
Schließlich seufzte er, kaum hörbar: "Und ich habe es ja ausdrücklich gewollt..."
Marco merkte, dass Martino den Widerstand aufgegeben hatte. Deshalb legte er seinen Körper noch besser zurecht und begann, ihn mit festen Stößen zu ficken Martinos Körper zuckte bei jedem neuen Stoß, und das Bett quietschte im gleichen Rhythmus und vereinte sich mit dem lauten Stöhnen des gedemütigten jungen Mannes. Marco aber wusste zu gut, dass es für Martino kein bisschen angenehmer würde, wenn er zärtlicher wäre. Im Gegenteil, er wusste, dass gerade diese harte Tour früher oder später bei Martino angenehmere Gefühle auslösen würde.
Und Marco wollte es öfter mit Martino machen. Er genoss es, der Erste zu sein, aber bis jetzt hatte er nur kids mit noch ganz jungen Körpern entjungfert. Martinos starker männlich durchtrainierter Körper reizte ihn da ganz anders! Einen solchen richtigen Kerl, der etwa im gleichen Alter war, zu nehmen, das war eine ganz andere Sache! Er wollte ihn unbedingt wieder haben, ihn ganz seinem Willen unterwerfen und ihn ausgiebig genießen.
Martino befürchtete, dass die Stöße niemals aufhören würden. Auf Marcos gesicht sah er eine wilde Freude, einen Triumph - und er ergab sich ihm völlig willenlos. Er versuchte mehrmals, sich ganz zu entspannen, aber es gelang ihm nicht. Jeder neue Stoß bedeutete einen neuen, scharfen Schmerz, aber er begriff auch, dass dieses schreckliche Werkzeug in ihm schließlich einen Punkt erreicht hatte, an der begann, ein gewisses Vergnügen zu empfinden. Da war immer noch der Schmerz, der war einfach stärker, aber dieser geile Spaß war auch da - trotz allem...
"Du bringst mich um", stöhnte Martino nochmals mit unterdrückter Stimme.
Marco ließ sich nicht beeindrucken, er wiederholte nur: "Du wirst sehen, es wird dir noch Spaß machen, und dann wirst du mich anbetteln, dich zu nehmen. Das erste Mal ist es für jeden schlimm."
Martino fühlte sich irgendwie in zwei Teile aufgespalten - der eine konnte nichts als stöhnen und unter dem unglaublichen Schmerz leiden, und der andere nahm durchaus das schwache Vergnügen wahr, das er in seinem Arsch zu empfinden begann, und auch sein Schwanz antwortete jetzt deutlich auf dieses Vergnügen. Er kam auch nicht umhin, den maskulinen Körper seines Partners zu bewundern, die starken Armmuskeln, jetzt von leichten Schweiß-perlen bedeckt, sein schönes Gesicht mit einem unaussprechlichen Ausdruck, der anzeigte, was es ihm für ein Vergnügen machte. Martino schloss die Augen und versuchte, sich an die vielen Bumsszenen zu erinnern, die er bisher beobachtet hatte, das half ihm, sich zu entspannen. Und er dachte an Carlo, wie er ihn im Park mit großem Genuss gefickt hatte - und dass er jetzt dafür bezahlen musste, was er seinem Sportkameraden angetan hatte. Jetzt war er eben dran.
Er spürte, dass Marco eine starke Erregung überkam. Er öffnete seine Augen wieder und sah in Marcos Gesicht, wie er sich einem ungeheuren Orgasmus näherte. Und er spürte in sich einen heißen Strom, der ihn zu überfluten drohte. Er selbst spannte sich immer mehr an, und er war nicht mal in der Lage, seinen eigenen steifen Schwanz zu berühren, aber das war auch gar nicht nötig. Als Marco sich in ihm entleert hatte, drückte er seinen Bauch auf Martinos, so dass sein Schwanz zwischen bei Bäuchen massiert wurde. Martino fühlte, wie sich sein Samen stoßweise ergoss, es wurde ihm schwarz vor Augen, er war völlig außer sich, ganz so wie zu Anfang, als er mit dem Wichsen begann, als er noch keine Ahnung davon hatte, dass er schwul war.
Endlich war Martino in der Lage, sich etwas zu bewegen, und er merkte, dass dieser fürchterliche Pflock, der in ihm steckte, zu verschwinden begann. Er fürchtete, dass sich der Schmerz mit jeder neuen Bewegung erneuern würde, aber Marco, der jetzt ganz entspannt auf ihm lag, seufzte tief. Jetzt konnte Martino wieder seine Beine ausstrecken.
Marco glitt an seine Seite und flüsterte: "Es war fantastisch, deinen kleinen Arsch zu knacken, ich habe es sehr genossen."
"Ja, fantastisch, vielleicht für dich, aber für mich war es schlimm. Es tut noch immer irre weh", protestierte Martino, aber nicht wirklich aufgebracht.
Marco schaute ihn an: "Aber du hast es doch auch gewollt, nicht wahr?"
"Ja - aber nicht auf diese Art!"
"Es gibt keine andere Art."
"Du wußtest genau, dass du mir sehr wehtun würdest."
"Ja."
"Und du hast es trotzdem gemacht."
"Es gibt keinen anderen Weg", wiederholte Marco ganz lässig. Dann fügte er hinzu: "wir alle haben irgendwann so angefangen. Dann, nach und nach, hört der Schmerz auf und der Spaß beginnt. Wenn das nicht so wäre, was meinst du, denkst du, irgend jemand würde es dann machen?"
Trotz dieses schmerzhaften Starts und der unbestreitbaren Tatsache, dass Marco ihn regelrecht vergewaltigt hatte, wurde Martino Marcos Liebhaber. Sie konnten sich nicht so oft sehen, weil Marcos Vater ihn ziemlich unter der Fuchtel hatte. Aber manchmal schwänzte er einfach eine Vorlesung und schlich sich zu Marcos Haus, um mit ihm zu ficken. Manchmal ließ Marco seinen Freund aufsteigen, aber meistens war es, der bumste. Nach und nach gewöhnte sich Martino daran, jedesmal wurde der Schmerz geringer und der Genuss größer. Marco brauchte ihn auch nicht mehr festzuhalten, wenn er in ihn eindrang. Im Gegenteil, er liebkoste den Körper seines Partners, wenn er in ihn eindrang und genoss ihn mehr und mehr.
Ein paar Tage nach seiner ersten Nacht mit Marco traf er Lino und Vinzenzo und erzählte ihnen alles. "Es scheint wohl so, dass der einzige Weg, es wirklich zu genießen, ist, sich an den elenden Schmerz zu gewöhnen."
Bei diesen Worten sah Lino Martino ganz verstört an: "Was redest du da? Das ist doch gar nicht wahr! Vincenzo war der erste Mann, der mich fickte, und er machte es so zärtlich, so vorsichtig, dass es mir nicht den geringsten Schmerz bereitete. Es war in keiner Weise unangenehm. Da war nichts als grenzenloser Genuss von Anfang an - wirklich, von Anfang an."
Martino dachte für einen Augenblick, dass möglicherweise Vincenzos Glied kleiner war als Marcos, aber dann erinnerte er sich daran, wie er es "gesehen" hatte, und es war keineswegs kleiner. Daran konnte es nicht gelegen haben. Trotzdem fügte er unschlüssig hinzu. "Aber ein großer Schwanz..."
"Unser Schließmuskel kann sich auf alles einstellen, man braucht eben nur Geduld, nicht Gewalt. Und Vincenzo hatte so unendlich viel Geduld mit mir, er nahm mich zum ersten Mal erst nachdem wir schon zwei Monate alles andere ausprobiert hatten, und es war einfach fantastisch. Stimmt das nicht, Großer?"
Er drückte die Hand des jungen Carabiniere, der sich vor lauter Verlegenheit wand, aber zustimmend nickte.
"Na, wie auch immer", setzte Martino fort, "ich werde mich daran gewöhnen, und es macht mir ja auch schon jetzt Spaß. Außerdem habe ich mich in Marco verliebt, und er liebt mich auch. Endlich habe ich einen Partner! Das ist eine wundervolle Sache."
Während er redete, nahm er einen verstohlenen Blick zwischen Lino und Vincenzo wahr. Woran konnten sie denken? Was sollte dieser seltsame Blick bedeuten? Er war daran zu fragen, als der junge Carabiniere ihn fragte: "Es tut mir leid, Martino, aber hat Marco dir wirklich gesagt, dass er dich liebt?"
"Nein, aber er freut sich so, wenn wir uns sehen und wenn wir was machen können."
"Martino, du bist ein hübscher und liebenswerter Bursche. Natürlich freut er sich, dich zu treffen. Außerdem kann er mit dir alles machen, wie du uns erzähltest."
"Aja, aber er lässt mich auch ab und zu!"
"So oft du willst?"
"Okay, eigentlich nicht. Das heißt, er verweigert sich nicht richtig, er sagt nur immer, dass er es gern zuerst mit mir machen würde, dann komme ich auch, und dann kann ich ihn nicht bumsen. Vielleicht eine Stunde später, aber dann müssen wir immer das Haus verlassen, weil seine Eltern jeden Moment kommen könnten."
"Seine Eltern kommen? Hat er dir nichts gesagt? Seine Eltern sind auf Reisen, schon mehr als zwei Wochen, und sie werden nicht vor ein paar Monaten zurück sein. Und Marco nutzt das aus, um jede Nacht einen anderen Burschen abzuschleppen", sagte Lino.
Das war zu viel für den armen Martino. "Das kann nicht wahr sein. Er hat mir doch selbst gesagt, dass er jetzt, wo er mich hat, an keinem anderen Burschen interessiert ist."
Vincenzo meinte traurig: "Warum sollten wir dich anlügen? Marco ist ein guter Junge, aber er ist nicht an einer Partnerschaft interessiert. Er ist lieber so eine Art Hans-Dampf in allen Gassen, wenn du mich verstehst. So ist er eben mal, glaub mir."
Zwei Tage später, kaum dass Martino bei Marco zu Hause angekommen war, fragte er ihn direkt ins Gesicht: "Ist das wahr, dass du fast jeden Abend einen anderen Kerl abschleppst?"
Marco sah ihn überrascht an und antwortete dann ganz unschuldig: "Ja - warum?"
"Und warum hast du dann zu mir gesagt, dass du jetzt, wo du mich hast, kein Interesse mehr an anderen Jungs hast?"
"Ja - das stimmt schon. Du bist mein fester Freund. Die anderen zählen nicht, die sind nur one night stands, nichts weiter."
"Aber du hast mir versichert, dass ich dein einziger Freund bin!"
"Nun, ich halte nichts von Monogamie. Und das gibt es übrigens auch nur bei den Menschen."
"Aber ich tue alles, was du willst, wozu brauchst du andere Kerle? Und du kannst dich doch kaum über mich beschweren?"
"Ich denke nicht daran, mich zu beschweren. Aber jeder neue Junge ist eine neue Erfahrung. Außerdem können wir das jetzt nicht ausdiskutieren, meine Eltern können jeden Augenblick..."
Marco hielt inne, er merkte selbst, dass er schon wieder unehrlich war.
Aber es war zu spät. Martino wusste Bescheid. "Und warum hast du mich jedesmal weggeschickt, nachdem du mich gefickt hattest? Jedesmal hast du gesagt, deine Eltern könnten jeden Augenblick..."
"Hör mal", Marcos Stimme schien wieder ganz unschuldig, "wenn ich das nicht gesagt hätte, wärst du wieder erregt gewesen und hättest mich bumsen wollen. Ich stehe nicht so darauf. Ab und zu lasse ich es mal zu, aber nur wenn ich weiß, dass ich selbst gleich wieder bumsen kann. Und meinen Spaß haben. Spaß einfach."
"Stopp! Du willst damit sagen, dass ich nur ein Spaß für dich war?"
"Was wolltest du denn sonst sein, Süßer? Fragte Marco ironisch.
"Nein - aber ich will nicht deine Hure sein!" Und er knallte ihm eine und drehte sich weg.
Marco versuchte ihn zu halten, aber Martino warf ihm einen derart hassvollen Blick zu, dass Marco begriff. Er musste ihn gehen lassen.
CONTINUES IN KAPITEL 7
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